Oszilloskop Tastkopf für iPod, iPhone und Android

So ziemlich in allen App Stores und Markets gibt es mehrere Oszilloskop Programme, mit denen man seinen elektronischen Begleiter zu einem fast vollwertigen und digitalen Oszilloskop machen kann. Dazu wird der Mikrofoneingang benutzt, der Messungen bis 44,1 bzw. 48,0 kHz erlaubt. Sogar Triggern ist möglich! Auch für den Pc gibt es eine Reihe (sogar kostenlose und sehr leistungsfähige) Programme um Spannungs/Zeit Diagramme zu erstellen. Hier ist dank eines stereo Eingangs sogar eine 2 Kanal Darstellung möglich.

Hier möchte ich ein paar vorstellen:
PC:
http://www.zeitnitz.de/Christian/scope_de
iPod/iPhone:
http://itunes.apple.com/de/app/oszilloskop/id388636804
http://itunes.apple.com/de/app/signalscope/id284781777
Android:
https://market.android.com/details?id=com.nfx.noscpro

Dieser Mikrofoneingang verkraftet allerdings nur Spannungen bis 2,1V. Deshalb stelle ich hier meinen Selfmade-Tastkopf vor, mit dem ich auch höhere Spannungen messen kann. Das Schema ist eigentlich recht simpel und beruht auf einem einfachen Spannungsteiler. Die Eingangsspannung wird dabei durch zwei Widerstände in zwei kleinere Spannungen aufgespalten. Das Verhältnis der Spannungen, die abfallen ist dasselbe, wie die Widerstände zueinander: R1/R2=U1/U2.

In meiner Anwendung ist dabei ein Widerstand fest mit 1,2kOhm und der andere über einen Schiebeschalter variabel. Dadurch kann man verschiede Tastverhältnisse wählen, die man vorher geschwind ausrechnet. Ich hab da mal was vorbereitet….

Der Mikrofoneingang bei Apple, als auch bei den meisten Android-Geräten braucht zur Initialisierung ca. 1kOhm. Es kann also nötig sein, bei Programmstart den Schieberegler auf die 1:1 Stellung zu bringen. Deshalb ist der Festwiderstand mit 1,2kOhm auch gut bemessen: nicht zu niedrig, um die Messquelle nicht unnötig zu belasten und auch nicht zu hoch, damit der Eingang frei geschaltet wird. Die gängigsten Tastverhältnisse habe ich hier schon im Schaltplan ausgerechnet. Darunter steht aber die fertige Formel mit Herleitung, um auch andere zu realisieren.

Wenn man höhere Spannungen messen will, sollte aber auch die Sicherheit nicht zu kurz kommen, damit man sein Spielzeug nicht grillt. Dazu habe ich kurz vor dem Eingang zum 4-Pol Klinkenstecker zwei Z-Dioden mit 2,1V verbaut, die den Eingang im Falle der Überschreitung kurz schließen. Der Wert der Z-Dioden ist nicht unbedingt penibel einzuhalten. Es darf auch ein niedrigerer oder leicht höherer Wert sein, die Kennlinie ist sowieso nicht ideal. Man kann auch zwei Suppressordioden nehmen, die dann auch mehr Leistung vertragen und im Falle des Falles nicht so schnell abrauchen.

Neuere iPhones scheinen Probleme mit der Erkennung als Zubehör zu machen. Eine Lösung dafür ist mir momentan nicht bekannt.

So, nun viel Spaß beim Nachbasteln.



Haftungsausschluss: Ich übernehme keinerlei Verantwortung für auftretende Schäden oder Folgeschäden bei der Anwendung und Nutzung meiner Anleitungen. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Außerdem obliegt jedem Leser die Prüfung der rechtlichen Zulassung in seinem Land, das gilt insbesondere für TÜV-Freigaben von baulichen Veränderungen an Fahrzeugen und Einbau von Zubehör. Meine Artikel sind nichts weiter als eine Art Machbarkeitsstudie zu verstehen. Jeder Leser hat vorher selbst die Durchführbarkeit zu überprüfen.



52 Kommentare

1.  Pat schrieb am 20. Februar 2012 um 22:21

I’ve been looking at doing something like this, but notice there’s no capacitor in your schematic. Isn’t there a 2V DC bias on the headphone input for condenser microphones? Would it be a good idea to eliminate that so your scope probe doesn’t have a DC voltage on it?

2.  Nico schrieb am 21. Februar 2012 um 08:54

Hey Pat! Thanx for your comment. I’m aware, that there is no capacitive compensation in my circuit, as it is just a rudimentary way of measuring some higher voltages. But as far as I know, there is no capacitance in the input of said devices. Normally the capacitor for condenser microphones is built in the microphone itself, right inside the headset in the mic-capsule. Which device do you mean?
But I do plan a second version of my probe with compensation, so that one can measure more accourately without the influence of the cables. But the problem is, that you need a different capacitance on each single devider. That would increase the whole circuit a lot and makes it more complex to rebuilt for others.

3.  Pat schrieb am 21. Februar 2012 um 15:58

I wasn’t thinking of multiple caps, just one to DC couple the input to the phone (between the jack and the zeners in your schematic).
If you take a voltmeter and put it across your scope probe I think you’ll see ~2V? That voltage is present on the mic input to power a condenser element. In this application that isn’t desirable, so I was thinking a cap would solve the problem.

Of course this will impact low frequency performance of the scope application, but generally this would be used for higher frequencies I assume.

Just to confirm, the scope as you have it set up, will not register DC anyway?

4.  Nico schrieb am 11. März 2012 um 13:00

Hi Pat, after thinking a while and several translation possibilities, I think I know what you mean. What concerns my devices, they do not power a condenser mic. Therefore no ~2V are present on the input. Maybe your device is different concerning that? Please let us know, which device that is. For me and some others, my circuit works fine for DC and AC in any frequency supported by the input. Yes, right, DC as well. But for this purpose I would use a multimeter, not an osci.

5.  Veena schrieb am 16. März 2012 um 15:07

Hi,
I am Veena Parashuram from Bangalore, India.
I would like to buy your probing device. Could you please let me know how I can order it?

Thanks a lot
Veena

6.  Nico schrieb am 22. März 2012 um 08:59

Hi Veena, thanks for your interest, but I do not plan to sell it. I actually dont have time to serie produce probes. Therefore I published this guidance, so that everybody can build it his- or herself. It is really nothing complicated, try it and I will help you or find somebody, who can do it for you. Greetz, Nico

7.  Ilan schrieb am 21. März 2012 um 13:05

Hi

I own a Samsung Galaxy S2 cell phone and I want to use the 3.5mm microphone input jack.

Question: Can it measure DC signals? or just AC (audio signals…)?

Thnx
Ilan

8.  Nico schrieb am 22. März 2012 um 10:04

Hi Ilan, I think you were confused by the previous speaker Pat. Of course my probe and all said apps/programs are able to show DC signals. But please keep in mind, that this application is not the purpose of an oscilloscope! For that a Multimeter would be much more comfortable and precise. A stable DC voltage would be shown as a simple horizontal line in an oscilloscope, the amplitude shows you the value. I don’t know, what the comment from pat means and if he owns the only device, that has a power output of 2V. My Pc, my iPod and my SonyEricsson do not have this issue. I wrote an email to him, but he doesn’t answer anymore. So please give it a try and let me know. Greetz, Nico

9.  Tim schrieb am 30. März 2012 um 11:28

Hi,
erstmal vielen dank für die Anleitung.
Habe aber noch eine Frage zu deinem Spannungsteiler. Wenn ich nun messe belaste ich ja den Spannungsteiler und das Verhältnis würde sich ändern. z.b. ich lege eine Wechselspannung an einen 1k Widerstand und messe dann mit deinem Tastkopf die Spannung an dem Widerstand. Dann habe ich beim Verhältnis 2:1 ja plötzlich nicht mehr 1,2k in reihe zu 1,2k, sondern 1,2k parallel zu 1k und die beiden in serie mit 1,2k. Dadurch ändern sich doch die Verhätlnisse und meine Messungen werden verfälscht. wäre es nicht sinnvoller viel größere Widerstände zuwählen also im Mega-Bereich?
Oder bin ich gerade auf dem falschen Weg?

Gruß Tim

10.  Nico schrieb am 07. April 2012 um 02:27

Hi Tim, ja da hast du natürlich Recht. Ein belasteter Spannungsteiler verschiebt den Teiler in Richtung des Messeingangs. Allerdings sind alle Mikrofoneingänge gerätespezifisch unterschiedlich und deshalb schwer pauschal zu berücksichtigen. Der Eingangswiderstand bewegt sich aber bei allen so um die 47kOhm, was sich erst in der dritten Nachkommastelle auswirkt. Deshalb habe ich das einfach mal ignoriert 😉
Prinzipiell ist es auch richtig, gerade bei höheren Frequenzen mit möglichst hochohmigen Tastköpfen zu arbeiten. Aber wie in der Anleitung schon gesagt, muss bei den meisten Geräten der Gesamtinnenwiderstand ca. 1,2kOhm betragen, weil sonst eine nette Meldung à la „dieses Zubehör wird nicht unterstützt“ angezeigt wird. Probier das doch mal bei dir aus, ob bei dir mit einem anderen Widerstand diese Meldung kommt. Falls nicht, rate ich dir natürlich das Ganze wesentlich hochohmiger auszulegen. Gutes Gelingen!

11.  Nils schrieb am 01. April 2012 um 23:57

Hi, i am interested in making an oscilloscope for my android phone but you stated that the max voltage on the mic input can be 2.1 v but you are using two 2.2 v zener diodes, wont this damage the phone/pc when measuring voltages higher then 2.1 v? I am also having difficulties finding 2.2 v zeners, as i am only able to find 2.7+ zeners.

12.  Nico schrieb am 07. April 2012 um 02:46

Hi Nils, the statement about the 2.1 volts comes from certain manufacturers of computer soundcards and is just a „guide only“. The Android App Oscilloscope Pro even supports measuring up to 10 volts according to the settings. Only the manufacturer can tell, what your phone is really able to suffer. So I wanted to be on the save side and dont wanted to strain my phone with more than the conservative 2.1 volts. But for me it doesnt matter, whether it is 2.0 or 2.2 volts. If I need a higher range, I have my divider. But if you go higher, please keep in mind, that the curve of a zener is not linear! It just begins at the nominal value. If you want it save, take the 2.0 zener. Greetz!

13.  Oleg schrieb am 21. April 2012 um 22:55

Can I get the apk file to e-mail because I can not find Android Market program. Chine Tablet Android 2.2

14.  Nico schrieb am 22. April 2012 um 10:38

Hi Oleg,
I am not the author of the App. Please contact Nick Winder from http://nfxdevelopment.wordpress.com/
Most likely you can’t see the App, because it isn’t made for tablets or your Android version.
Greetz

15.  Gene schrieb am 22. Mai 2012 um 23:55

Great work!
Now, that took care of the input voltage problem, but what about the extremely limited frequency range. It would have been really awesome if someone could build a frequency down converter, so that we could measure stuff higher than 22KHz!

16.  Samuel schrieb am 09. Juni 2012 um 16:33

Hi, I have some question about, this device work with htc hd2

17.  Nico schrieb am 09. Juni 2012 um 17:12

I don’t know, just try it. I don’t see a reason why not.

18.  Christian schrieb am 24. Juni 2012 um 22:40

Hi Nico,
wollte das Teil nachbauen und kann aber leider die erwähnte Diode nirgends bekommen. Hast du evtl. eine Alternative bzw. eine Quelle?

Danke & Gruß
Christian

19.  Christian schrieb am 25. Juni 2012 um 15:38

Hallo,
ich versuche verzweifelt die angegebene Diode zu kaufen und bekomme sie nirgends. Gibt’s eine (einfacher verfügbare) Alternative bzw. eine Bezugsquelle?
Danke & Gruß
Christian

20.  Dennis schrieb am 06. Juli 2012 um 14:12

Hi Nico,

Nice and simple!
I understand by your drawing it is only for a single channel?
Can I make it a dual channel?

Gruss,
Dennis, Belgium

21.  Nico schrieb am 06. Juli 2012 um 15:05

Hi Dennis,
yes it is single channel only. But just because, you have only a mono mic input (and a stereo headphone output). Although I doubt you will find a cellphone with stereo mic input, you can build it twice and use it for a dual channel oscilloscope.
Greetings

22.  Mario schrieb am 07. August 2012 um 19:36

HI, danke für diese nette Anleitung!

Ich benutze eine andere Software OSCIPrime (http://www.osciprime.com/index.php?p=source) und bei dieser erhalte ich nur Messungen die nicht mit der tatsächlichen Spannung des Messobjektes übereinstimmen. Obwohl ich die Messung mit unterschiedlichen Spg.-Teiler wiederhole, sehe ich am Handy immer den selben Wert (also die V/div ändern sich nicht).

Kannst du, wenn es möglich ist diese App testen und sagen ob sie bei dir richtig funktioniert.

Ehe ich Geld für eine andere App ausgebe würde ich gerne wissen wo der Fehler lag.

Danke

Lg Mario

23.  Nico schrieb am 09. August 2012 um 00:33

Hi Mario,
OsciPrime habe ich mir damals auch schon angeschaut und bin nicht sehr davon begeistert. Das liegt wohl daran, dass es speziell für ein Android Entwicklerboard gemacht wurde und mittlerweile auch mit einem externen AD Wandler (ebenfalls zum Nachbauen) arbeitet. Fazit: Es funktioniert mit besagten Systemen bestimmt ganz toll, aber bei jedem anderen, wenn überhaupt, nur recht rudimentär. Deshalb finde ich es recht sinnfrei, solche ein Programm zu veröffentlichen, dass für irgendeine Schweizer Uni, für irgendein kleines Board gemacht wurde. Man kann bei dem App nicht mal zoomen, bzw. die Dimensionierung einstellen. Aber um deine Frage zu beantworten, ja bei mir funktioniert es mit meiner Schaltung. Geh noch mal alles durch, ich denke du hast da irgendwo einen kleinen Fehler drin. Gutes Gelingen!

24.  Franz schrieb am 08. August 2012 um 10:28

Vielen Dank für den informativen Beitrag!
Leider ist es schwierig eine Zener-Diode mit 2,1 Volt zu beschaffen.
Über einen Hinweis zu einer Bezugsquelle würde ich mich freuen.
Gruß Franz

25.  Wilfried schrieb am 25. November 2012 um 12:18

Hallo,

ich habe versucht mit meinen iPhone 4s mit der Schaltung und der App Signale zu messen. Dazu habe ich zunächst eine Testschaltung aufgebaut, die nur den 2V Messbereich enthält. Also der Spannungsteiler 10 Ohm und 1,2k. Das iPhone hat zwar erkannt dass der Stecker eingesteckt wurde. Die App hat dabei kurzfristig die Meldung „HeadphoneandMicrophone@48000×1“ gezeigt. Keine Ahnaung was bedeutet. 🙄 Das interne Mikro wurde ausgeschalten. Über einen Funktionsgenerator habe ich ein 500Hz Sinus Signal mit 100mV Amplitude angelegt. Die App hat aber kein Signal angezeigt. 😥 Nur einen geraden Strich. Nach dem ich sichgestellt hatte, dass auch wirklich ein Signal anlag, habe ich den 10V Messbereich gewählt. Spannungsteiler 1,2k und 4,8k. Hier konnte ich endlich ein Signal messen. Nach der Kalibrierung wurde der Sinus 500Hz 100mV sauber angezeigt. Nun habe ich die Spannung erhöht und musste feststellen, dass ab ca. 130mV der Sinus abgeflacht wird. Das heißt bei einem Messbereich von 10V kann ich nur bis maximal 130mV messen. 😕 Das iPhone muss also intern eine Begrenzung haben. Wenn ich einen Schaltplan hätte, wie der iPhone Mikro-Eingang aufgebaut ist, dann wäre es einfach. Leider ist so was nicht verfügbar. Weißt Du, woran das liegen kann? Hast Du irgend eine Tipp?

Danke
Wilfried

26.  Nico schrieb am 02. Dezember 2012 um 22:44

Hey Wilfried,
uff, keine Ahnung. Dass dein iPhone zumindest mal den Stecker zulässt und keine Meldung über „unzulässiges Zubehör“ bringt, ist ja gut. @48000×1 bedeutet wohl, dass du mono (x1) auf einem Kanal bis 48 KHz messen kannst. Aber ich denke, das Problem liegt am Eingang den Geräts, wie du ja auch schon festgestellt hast. Was passiert denn, wenn du mit der Amplitude noch höher gehst? Also sagen wir mal bis 2.000mV bei 1:1 und 10:1? Funktioniert denn das Ganze, wenn du meine Schaltung komplett weg lässt und direkt an den Eingang gehst? Ich könnte mir gut vorstellen, dass am Mic Eingang noch eine Art Bandpass verbaut ist, um Störgeräusche beim Telefonieren zu filtern, aber eigentlich passiert das bei modernen Handys nur noch per Software und der Programmierer deiner Oszi-Software hätte das berücksichtigt. Oder ist vielleicht dein Messkabel zu lang, dass du dadurch einen Kondensator erzeugst? Wenn der o.g. Test nix bringt, versuch doch mal einen hochohmigeren 1:1 Spannungsteiler: 10R und 10k. Vielleicht kommt deine Sinusquelle ja nur mit hochohmigen Belastungen klar. Falls das der Fall ist, musst du alle R1 Widerstände mit dem neuen R2 Widerstand von 10k noch einmal neu durchrechnen (anstatt den 1200). Deshalb habe ich auch die Formeln angegeben.
Viel Erfolg!

27.  Knucklehead schrieb am 10. Januar 2013 um 15:34

Hallo,
wenn die Pinbelegung der 3,5mm Klinke für alle gleich ist, was ich hier vorraussetze, sonst würde das ja nicht funktionieren, warum kann mein Xperia Aktiv kein Headset das für ein iPod, iPhone ist benutzen?
Hat jemand ne Antwort darauf?
Greetz der Knucklehead

28.  Nico schrieb am 12. Januar 2013 um 12:46

Servus! Nein, ich habe nicht behauptet, dass alle Klinkenstecker gleich sind. Sind sie nämlich auch nicht, denn manche Hersteller tauschen die Pins für Mic und Gnd. Diese Tatsache tangiert aber unsere Schaltung überhaupt nicht, weil sie auch bestens funktioniert, wenn man die Eingangspins tauscht. Will man allerdings ein Headset eines Herstellers verwenden, der die andere Belegung gewählt hat, so geht das natürlich nicht.

29.  Bob schrieb am 21. Januar 2013 um 23:36

Hello Nico,

Have you considered using the following device to protect the PC soundcard, iPod, iPhone, iPad or Droid phone from too high of voltages, etc.? Shown below is the Internet URL link:

http://www.pmillett.com/ATEST.htm

I would be curious as to your comments on the above device and if you think it would be worthwhile to use in conjunction with your O-Scope probes, etc.

Cheers!

Bob

30.  Nico schrieb am 22. Januar 2013 um 14:23

Hey Bob! That looks really cool! As far as I can see, he protects his Soundcard with some operational amplifiers. The range is adjusted with a voltage divider, just like my circuit. For stationary measurements with a tablet or soundcard, I think its a brilliant thing. But for mobile applications, its not very handy 😉
I also experimented with some optocouplers, to galvanically seperate the probe from the expensive electronics. But it had a really bad effect on the precision of the measurement, so I gave it up.
Greetings!

31.  Jema schrieb am 15. Februar 2013 um 18:54

Hi.
I got same results as Wilfried with my iPhone 4 and iPad 2.
I think this is because a DC bias 0f about 2V I have measured at the mic input of the device (and Pat also at first comments of this post). This DC may reduce the max input level for AC signal, this will explain why it works with 1:5 divider but not with 1:1.
Somebody knows how to override this DC bias in iPhone or iPad?
Cheers

32.  Nico schrieb am 16. Februar 2013 um 15:36

Hi Jema, thank you very much, for that detailed information! I think, Apple has changed something with the input. On my old iPod Touch 2G I cannot measure that 2V. At the moment, I don’t really have an idea on how to fix that. There is also a lack of latest Apple hardware :-). But maybe somebody else will post a flash of inspiration. Greetz

33.  SiD schrieb am 04. März 2013 um 00:55

Hi Nico. first of all thanks for such detail information on this page. I’ve assembled my own probe as per the schematics above for an Iphone 3, how ever when I connected to the Iphone the application recognize that something is connected to the headphones input, but it seems that the only input show on the display is the input for the iphone input (not via headphones) is there any way to turn off the internal mic in the app for the iphone. or this it means that the iphone mic (thru headphones input) is not initialized?. If so what am I doing wrong(I’m starting with the 1.2K resistor)?. Yor feedback will be highly appreciate it. Thanks in advance. SiD

34.  Nico schrieb am 27. März 2013 um 20:22

Hey Sid, please contact the programmer of your app. That has nothing to do with my schematics and I can not help you. Greetz

35.  Robi schrieb am 14. April 2013 um 20:17

Hallo!

Habe mir diese Produkt genau durchgelesen, echt toll.

Wollte es nachbauen, habe aber Problemme die Bauteile zu bekommen.Widerstände usw. kein Problem aber
Schiebeschalter und die Schutzdioden sind sehr schwer zu bekommen.

Da ich von Österreich bin, bitte um Bezugsquellen in Österreich Wien.

Danke auch im voraus

Robi

36.  Nico schrieb am 21. April 2013 um 11:09

Hallo Robi, soweit ich weiß gibt es auch Conrad Elektronik in Österreich. Dort wirst du sicher alles (teuer) bekommen.
Du wirst bestimmt verstehen, dass ich nicht beim Einkaufen behilflich sein kann, schon gar nicht für Länder außerhalb Deutschlands. Bezüglich der Dioden habe ich hier bereits einen anderen Kommentar in Beitrag 12 beantwortet. Gutes Gelingen.

37.  Christian schrieb am 02. Mai 2013 um 18:21

…einfach mal bei ebay nach „Zenerdiode 2,2V“ suchen. Der verkäufer hat 2V, 2,2V 2,4V usw. im Angebot!

HTH 😉
Christian

38.  OSCH schrieb am 28. September 2013 um 14:33

Hallo,
ich finde die Schaltung einfach und wirkungsvoll. Das App gibt’s im iTunes, ok.

Meine Frage ist nun: Ist der Audioausgang mit 3,5mm Klinkenstecker des iPods auch als Eingang zu verwenden?

LG
OSCH

39.  Nico schrieb am 29. September 2013 um 13:23

Äh, ja. Das steht doch da oben? Es ist ein 4 poliger Klinkenstecker. 2x Ausgang (stereo) und 1x Eingang (mono) und 1x gemeinsame Masse.

40.  Mario schrieb am 25. Oktober 2013 um 03:47

hi nico I’m from Philippines.by the way is the pin configuration of mic all android phones the same?

41.  Nico schrieb am 26. Oktober 2013 um 17:04

Hi Mario, no, some devices switch MIC and GND. But that does not affect the circuit.

42.  Thomas schrieb am 30. Oktober 2013 um 11:41

hallo,
habe das gleiche Problem wie Wilfried in 25
habe aber mal am Headset vom original Iphone Hörer gemessen,
denn da funktioniert das Ossi wenn man im Mic pustet.
Der Ausschlag ist aber (beim festen reinpusten)am Ossi auf 2V begrenzt.
lt. meinen Messungen ergab sich dann R2=3,5M
R1= 1:1(2V)/0; 2:1(4V)/3,5M; 5:1(10V)/14M; 10:1(20V)/31,5M; 100:1(200V)/346,5M; 1000:1(2000V)/3496,5M
für mich persönlich, reicht die Messung mit 10V und 20V
im DC Bereich, 2KV naja muss nicht gerade am IPhone hängen 🙄
und jetzt wird gebaut, Danke Nico

43.  Nico schrieb am 30. Oktober 2013 um 20:50

Hallo Thomas, danke für die iPhone Lösung! Da werden sich bestimmt viele freuen. Grüße Nico

44.  Thomas schrieb am 31. Oktober 2013 um 19:03

oh oh oh,
zu früh gefreut, die Werte für R 10V (15M) und 20V( 33M) sind besser, damit man auch Grenzwertig unter 10 und 20 V DC bleibt beim Spannungsteiler
Jetzt habe ich aber ein neues Problem festgestellt,
alles fertig zusammen gelötet, getestet und ?
Tastkopf wird erkannt (…..48000×1) aber kein Wechsel von internes Mic auf Headsetanschluss, Somit bleibt der Tadtkopf wieder außer Funktion

45.  Stefan schrieb am 21. April 2014 um 18:11

Hallo Nico,

habe eine Frage zu dem Tastkopf. Ich möchte diesen zum Messen im kfz benutzen. Den Eingangswiderstand hast Du mit 1,2kOhm gewählt damit das Handy den Tastkopf auch erkennt. Ich habe nun die Befürchtung, dass ich etwas an der Autoelektronik beeinflussen bzw. beschädigen kann. Bei 12V und 1,2 kOhm würde beim messen ja 10mA fließen.

Denkst Du man könnte etwas dudurch beschädigen?

Um das zu vermeiden könnte man doch zwei Festwiderstände verbauen z.B. 1,2kA und 1MOhm. Damit Andrioid den Tastkopf erkennt schaltet man zunächst auf den 1,2kOhm Widerstand und dann auf den 1MOhm Widerstand. Mit einem zweiten Schiebeschalter könnte man das gewünschte Spannungsteiler Verhältnis zum 1MOhm Widerstand einstellen.

Meinst Du dies würde klappen?

Schöne Grüße
Stefan

46.  Nico schrieb am 24. April 2014 um 10:43

Hi Stefan,
einer Verwendung am Auto bei 12V steht nichts im Wege. Ich frage mich aber, wie du auf die 10mA kommst. bei der 20V Einstellung, die du ja für 12V nehmen müsstest, ist der Gesamtwiderstand 10,8K + 1,2K = 12K, also genau 1mA Belastung für das Auto. Das ist lächerlich wenig, damit machst du garantiert nichts kaputt.
Wenn du allerdings vor haben solltest, die Zündkabel messen zu wollen, dann geht das hiermit nicht so ohne Weiteres. Da liegen Spannungen bis 2000V an! Das würde ich dann induktiv außen am Kabel messen, indem du eine Wäscheklammer auf der Innenseite mit Kupferfolie beklebst.
Grüße Nico

47.  Edilberto schrieb am 17. Juni 2014 um 00:38

Nico,

After all the discussion is there any update on your circuit or I could just built as is?

Thanks and regards,

Edilberto

48.  Nico schrieb am 17. Juni 2014 um 08:19

Hi Edilberto, there is no discussion, just a few questions. The circuit is up to date. Greetings!

49.  Nause Bernd schrieb am 30. Dezember 2014 um 00:40

Verry good, I often used soundscope for PC. It´s good to have a capacity with switch when there is DC.
In common with a notchfilter 50Hz it is possible to scope electic smoke on AC 230 V net. Also to check ignition systems.
In past I used my Lapptop, now the smaler one. Thank you 😉

50.  griT schrieb am 16. Januar 2015 um 23:10

hi nico!
also erstmal ein fettes danke, deine Schaltung hat mir gerade mächtig weitergeholfen, und nebenbei bemerkt, der rest deiner Seite gefällt mir auch sehr gut.
wie wilfried (25) und Thomas (42) hatte ich auch anfangs schwierigkeiten mit dem eingangsspannungsteiler und der eingangsempfindlichkeit meines ipods.
da es sich ja um einen mikrofoneingang handelt, nehme ich mal an, dass das einkommende signal intern noch einmal verstärkt wird – nur so kann ich mir die abweichungen gegenüber dem oszilloskop erklären: die vom ipod angezeigte signalamplitude lag um einiges über der vom oszi gemessenen, und in der 1:1 einstellung clippte der ipodeingang schon bei ca. 150mV signalstärke (wie bei Wilfried/kommentar 25).
ich hab daher eine testplatine mit potis statt der festwiderstände gebastelt (eingangswiderstand wie gehabt bei 1 – 1,2K) und so mit dem oszilloskop abgeglichen, um den Einfluss des eingangsvorverstärkers auszumerzen.
für die Einstellungen 1:1, 1:10 und 1:25 bin ich auf widerstandswerte von 33,8K, 339K und 890K gekommen, so zeigen beide Geräte dieselbe Amplitude an.
ausserdem hab ich mir noch eine kleine modifikation erlaubt 😉 , vielleicht als Anregung: ich nutze die app „oszilloskop“ für iOS, die ja auch noch einen testsignalgenerator beinhaltet. ich hab die beiden signalausgänge des ipods durch die platine durchgeschleift, eine klinkenbuxe draufgelötet – so kann ich das testsignal vom ipod in ein zu prüfendes gerät einspeisen und gleich auch messen.
grüsse und weiter frohes basteln!
griT

51.  john schrieb am 08. Juli 2015 um 18:14

Thanks for your post, you mentioned only voltage ratings, What about current, can my smartphone is capable of measuring upto 3A?

52.  Nico schrieb am 09. Juli 2015 um 22:05

Hello John,
current is only measurable through voltage, via a shunt or inductive sensor. So that is the part, that limits the current.
regards

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